Ein sicherer Hafen für alle: So schulen wir unsere Mitarbeiter für einen effizienten Hafenbetrieb

Die Sicherheit im Hafenbetrieb ist von entscheidender Bedeutung, sowohl für die Mitarbeiter vor Ort als auch für die Schiffe, die ihre Ladungen abwickeln. Ein effektiver Hafenbetrieb erfordert gut geschulte Mitarbeiter, die mit den richtigen Kenntnissen und Verfahren ausgestattet sind, um Unfälle zu vermeiden und reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

Sicherheit als oberste Priorität

Der Hafenbetrieb ist eine komplexe Umgebung mit zahlreichen potenziellen Gefahrenquellen, darunter schwere Lasten, große Maschinen, und der Umgang mit Chemikalien. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Mitarbeiter angemessen geschult werden, um diese Gefahren zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Schulungsprogramme für den Hafenbetrieb

Um die Sicherheit im Hafen zu gewährleisten, sollten Unternehmen umfassende Schulungsprogramme implementieren, die auf die spezifischen Anforderungen des Hafenbetriebs zugeschnitten sind. Diese Programme sollten sowohl theoretische als auch praktische Schulungen umfassen und sich auf folgende Bereiche konzentrieren:

  1. Sicherheitsrichtlinien und Verfahren: Mitarbeiter müssen die geltenden Sicherheitsrichtlinien und Verfahren im Hafenbetrieb vollständig verstehen und befolgen können. Dazu gehören beispielsweise Anweisungen zur Handhabung von Ladungen, zum Umgang mit schwerem Gerät und zur Vermeidung von Umweltverschmutzung.
  2. Notfallmaßnahmen: Im Falle eines Notfalls müssen Mitarbeiter wissen, wie sie schnell und angemessen reagieren können, um Schaden zu minimieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Dies umfasst Schulungen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen, Brandschutz und Evakuierungsverfahren.
  3. Gefahrenprävention: Schulungen sollten Mitarbeiter sensibilisieren und sie darauf vorbereiten, potenzielle Gefahren im Hafen zu erkennen und zu vermeiden. Dies kann den Umgang mit bestimmten Materialien, das Erkennen von Risikosituationen und die richtige Nutzung von Sicherheitsausrüstung umfassen.
  4. Kommunikation und Teamarbeit: Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit sind entscheidend für die Sicherheit im Hafenbetrieb. Mitarbeiter sollten geschult werden, um klar zu kommunizieren, potenzielle Gefahren zu melden und in Teams zusammenzuarbeiten, um sicherheitsrelevante Aufgaben zu erledigen.
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Kontinuierliche Weiterbildung und Überwachung

Die Schulung von Mitarbeitern im Hafenbetrieb ist jedoch kein einmaliges Ereignis. Unternehmen sollten kontinuierliche Weiterbildungsprogramme implementieren, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand sind und sich bewusst sind über aktuelle Sicherheitsstandards und -verfahren. Zudem ist eine regelmäßige Überwachung der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren erforderlich, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Fähigkeiten angemessen anwenden.

Fazit

Ein sicherer Hafenbetrieb erfordert gut ausgebildete und geschulte Mitarbeiter, die in der Lage sind, potenzielle Gefahren zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Durch umfassende Schulungsprogramme, kontinuierliche Weiterbildung und Überwachung können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Hafenbetrieb sicher und effektiv ist, und somit einen sicheren Hafen für alle Beteiligten bieten.

Die Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware

Die Verwendung von Barcode-Scanning-Technologie zur Bestandsverwaltung hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen entwickelt, um Effizienz, Genauigkeit und Produktivität zu steigern. Die Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware kann den gesamten Prozess der Bestandsverwaltung rationalisieren und automatisieren. In diesem Artikel werden bewährte Methoden für die erfolgreiche Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware diskutiert.

Auswahl des richtigen Barcode-Scanning-Geräts:
Der erste Schritt bei der Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware besteht darin, das richtige Barcode-Scanning-Gerät für Ihre Anforderungen auszuwählen. Dies könnte ein Handheld-Scanner, ein drahtloser Scanner, ein Smartphone oder sogar eine stationäre Scannerstation sein. Es ist wichtig, ein Gerät zu wählen, das zu Ihren Arbeitsabläufen und der Art Ihres Lagerbestands passt.

Kompatibilitätsprüfung mit der Bestandsverwaltungssoftware:
Bevor Sie mit der Integration beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihr Barcode-Scanning-Gerät mit Ihrer Bestandsverwaltungssoftware kompatibel ist. Überprüfen Sie, ob die Software die gescannten Barcode-Daten korrekt verarbeiten kann und ob alle erforderlichen Funktionen zur Verfügung stehen, um den Bestandsverwaltungsprozess nahtlos zu unterstützen.

Konfiguration der Barcode-Scanning-Geräte:
Sobald die Kompatibilität sichergestellt ist, müssen die Barcode-Scanning-Geräte entsprechend konfiguriert werden. Dies umfasst die Einrichtung von Verbindungen (z. B. Bluetooth oder USB), die Konfiguration von Scaneinstellungen (z. B. Scanmodi, Lesefrequenz) und die Kalibrierung der Geräte für optimale Leistung.

Integration in den Bestandsverwaltungsworkflow:
Die Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware sollte nahtlos in Ihren Bestandsverwaltungsworkflow passen. Dies bedeutet, dass Barcode-Scans an den richtigen Stellen im Prozess erfolgen sollten, z. B. beim Einlagern neuer Bestände, beim Versand von Produkten oder bei der Inventur. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter entsprechend geschult sind und wissen, wann und wie sie das Barcode-Scanning verwenden sollen.

Testen und Fehlerbehebung:
Bevor Sie die Barcode-Scanning-Integration in Ihrer Produktionsumgebung implementieren, führen Sie umfangreiche Tests durch, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert. Identifizieren Sie mögliche Probleme oder Engpässe und beheben Sie diese rechtzeitig. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie mit dem Barcode-Scanning-System vertraut sind und wissen, wie sie auftretende Probleme beheben können.

Kontinuierliche Optimierung:
Die Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware ist ein fortlaufender Prozess. Sammeln Sie Feedback von Ihren Mitarbeitern und überwachen Sie die Leistung des Systems kontinuierlich. Identifizieren Sie Bereiche, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können, und passen Sie Ihre Prozesse entsprechend an, um die Effizienz und Genauigkeit Ihrer Bestandsverwaltung weiter zu verbessern.

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Die Integration von Barcode-Scanning in Ihre Bestandsverwaltungssoftware kann dazu beitragen, die Effizienz, Genauigkeit und Produktivität Ihrer Lagerverwaltung erheblich zu steigern. Indem Sie die richtigen Barcode-Scanning-Geräte auswählen, Kompatibilität sicherstellen, Geräte konfigurieren, nahtlos in Ihren Workflow integrieren und kontinuierlich optimieren, können Sie Ihre Bestandsverwaltung auf ein neues Niveau heben und Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Optimierung der Lageraufteilung für Sicherheit und Ergonomie

In vielen Unternehmen spielt die Lageraufteilung eine entscheidende Rolle für die Effizienz, Sicherheit und Ergonomie der Arbeitsumgebung. Eine gut geplante Lageraufteilung kann nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch Verletzungen reduzieren und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessern. In diesem Artikel werden bewährte Methoden vorgestellt, wie Unternehmen ihre Lageraufteilung optimieren können, um Sicherheit und Ergonomie zu gewährleisten.

Analyse der aktuellen Lagerstruktur: Bevor mit der Optimierung begonnen wird, ist es wichtig, die aktuelle Lagerstruktur gründlich zu analysieren. Dies umfasst die Bewertung der vorhandenen Regalsysteme, Lagerbereiche, Wege, Arbeitsstationen und Materialflussmuster. Eine detaillierte Analyse ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken.

Einbeziehung von Sicherheitsstandards: Die Einhaltung von Sicherheitsstandards sollte oberste Priorität haben. Dies umfasst die Berücksichtigung von Brandschutzbestimmungen, Notfallausgängen, Beleuchtung, Belüftung und anderen sicherheitsrelevanten Faktoren. Darüber hinaus sollten ergonomische Prinzipien wie die richtige Höhe von Regalen, ergonomische Handhabungshilfen und rutschfeste Böden berücksichtigt werden, um Verletzungen und Belastungen der Mitarbeiter zu minimieren.

Effiziente Raumausnutzung: Die Optimierung der Lageraufteilung sollte darauf abzielen, den verfügbaren Raum effizient zu nutzen. Dies kann durch die Implementierung von Schwerkraftregalen, Palettenregalen, Fachbodenregalen oder automatisierten Lagerlösungen erreicht werden. Die Platzierung von häufig verwendeten Produkten in unmittelbarer Nähe zu Arbeitsstationen und die Vermeidung von Engpässen oder überfüllten Bereichen trägt ebenfalls zur Effizienz bei.

Implementierung eines klaren Kennzeichnungssystems: Ein gut durchdachtes Kennzeichnungssystem erleichtert nicht nur die Navigation im Lager, sondern trägt auch zur Sicherheit bei. Klare Beschriftungen für Regale, Lagerbereiche, Notausgänge, Gefahrenzonen und Materialien erleichtern es den Mitarbeitern, sich im Lager zurechtzufinden und Unfälle zu vermeiden.

Schulung der Mitarbeiter: Die Schulung der Mitarbeiter ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie die optimierte Lageraufteilung effektiv nutzen können. Mitarbeiter sollten über Sicherheitsbestimmungen informiert werden und geschult werden, wie sie schwere Lasten richtig heben, ergonomische Hilfsmittel verwenden und potenzielle Gefahren erkennen können. Regelmäßige Schulungen und Sicherheitsbriefings tragen dazu bei, das Bewusstsein für Sicherheits- und Ergonomiepraktiken aufrechtzuerhalten.

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Kontinuierliche Verbesserung: Die Optimierung der Lageraufteilung ist ein fortlaufender Prozess. Unternehmen sollten regelmäßig Feedback von Mitarbeitern einholen, Leistungsindikatoren überwachen und Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren. Die kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Lagerstruktur ermöglicht es Unternehmen, sich den sich verändernden Anforderungen anzupassen und die Sicherheit und Ergonomie langfristig zu gewährleisten.

Die Optimierung der Lageraufteilung für Sicherheit und Ergonomie ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten Lagermanagements. Indem Unternehmen Sicherheitsstandards einhalten, den Raum effizient nutzen, klare Kennzeichnungssysteme implementieren, Mitarbeiter schulen und kontinuierlich Verbesserungen vornehmen, können sie nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen, sondern auch die Produktivität steigern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern.

Planung und Implementierung von iSCSI- und Fibre-Channel-Speichermigrationen und -Upgrades

In der heutigen dynamischen IT-Landschaft stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Speicherinfrastrukturen zu optimieren, um den wachsenden Anforderungen an Leistung, Skalierbarkeit und Effizienz gerecht zu werden. Eine wichtige Komponente dieser Optimierung ist die Migration und das Upgrade von Speicherlösungen wie iSCSI und Fibre-Channel. In diesem Artikel werden bewährte Methoden für die Planung und Implementierung solcher Migrationen und Upgrades erläutert.

Analyse der aktuellen Speicherumgebung: Bevor Sie mit einer Migration oder einem Upgrade beginnen, ist es entscheidend, die aktuelle Speicherumgebung eingehend zu analysieren. Dazu gehören die vorhandenen Speicherressourcen, Leistungsdaten, Konnektivität, Kapazitätsanforderungen und zukünftigen Wachstumsprognosen. Eine gründliche Analyse legt den Grundstein für eine erfolgreiche Migration oder ein Upgrade, da sie potenzielle Engpässe oder Probleme aufdeckt, die behoben werden müssen.

Festlegung von Zielen und Anforderungen: Basierend auf der Analyse sollten klare Ziele und Anforderungen für die Migration oder das Upgrade festgelegt werden. Dies könnte die Verbesserung der Leistung, die Erhöhung der Speicherkapazität, die Senkung der Betriebskosten oder die Implementierung neuer Funktionen umfassen. Die Definition dieser Ziele hilft dabei, den Fokus während des gesamten Prozesses zu behalten und sicherzustellen, dass die Ergebnisse die Geschäftsanforderungen erfüllen.

Auswahl der neuen Speicherlösung: Nachdem die Ziele festgelegt wurden, ist es wichtig, die geeignete Speicherlösung für die Migration oder das Upgrade auszuwählen. Dies kann eine aktualisierte Version der aktuellen Lösung, eine neue Plattform desselben Herstellers oder sogar eine komplett neue Technologie sein. Bei der Auswahl sollten Faktoren wie Leistung, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Kompatibilität und Kosten berücksichtigt werden.

Entwurf der Migrationsstrategie: Eine sorgfältig durchdachte Migrationsstrategie ist entscheidend für den Erfolg des Projekts. Dies umfasst die Planung von Zeitplänen, Ressourcen, Testphasen, Risikobewertung und Back-out-Plänen. Es kann hilfreich sein, einen Pilotversuch durchzuführen oder einen Proof-of-Concept zu erstellen, um die Machbarkeit der Migration zu validieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Durchführung der Migration: Die eigentliche Migration erfordert eine präzise Ausführung gemäß dem vorher festgelegten Plan. Dies umfasst die Datenmigration von der alten zur neuen Speicherlösung, die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen, die Überprüfung der Datenintegrität, die Durchführung von Tests und die Schulung der Mitarbeiter. Es ist wichtig, den Fortschritt sorgfältig zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Validierung und Optimierung: Nach Abschluss der Migration oder des Upgrades ist es wichtig, die Ergebnisse zu validieren und sicherzustellen, dass alle Ziele erreicht wurden. Dies beinhaltet Leistungstests, Überprüfung der Konfiguration, Überwachung des Betriebs und Sammeln von Feedback von Benutzern. Auf der Grundlage dieser Bewertungen können Optimierungen vorgenommen werden, um die Speicherumgebung weiter zu verbessern.

Die Planung und Implementierung von iSCSI- und Fibre-Channel-Speichermigrationen und -Upgrades erfordert eine gründliche Analyse, klare Ziele, sorgfältige Planung und präzise Ausführung. Indem Unternehmen bewährte Methoden und bewährte Verfahren befolgen, können sie sicherstellen, dass ihre Speicherinfrastrukturen optimal betrieben werden und den sich ständig ändernden Anforderungen gerecht werden.

Ein Leitfaden für die Anmietung von Lagerräumen in Deutschland

Sie benötigen zusätzlichen Stauraum für Ihre persönlichen oder geschäftlichen Bedürfnisse? Die Anmietung von Lagerräumen kann eine praktische Lösung sein, um Platzprobleme zu lösen und Ihre Gegenstände sicher und organisiert aufzubewahren. In Deutschland stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, und in diesem Artikel werden wir einen umfassenden Leitfaden für die Anmietung von Lagerräumen in Deutschland präsentieren.

1. Self-Storage-Anlagen: Sichere und flexible Lösungen

Self-Storage-Anlagen sind weit verbreitet und bieten eine bequeme Möglichkeit, Lagerräume in verschiedenen Größen zu mieten. Diese Einrichtungen sind in der Regel gut gesichert und bieten flexiblen Zugang zu Ihren gelagerten Gegenständen. Viele Self-Storage-Anlagen sind rund um die Uhr zugänglich und bieten eine Vielzahl von Zusatzleistungen wie Versicherungsschutz und Verpackungsmaterial.

2. Gewerbeimmobilien: Maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen

Für Unternehmen, die größere Lagerflächen benötigen, können Gewerbeimmobilien eine geeignete Option sein. Lagerhallen oder Lagerflächen in Gewerbegebieten bieten oft maßgeschneiderte Lösungen für Lagerbedürfnisse. Immobilienportale und Makler sind gute Anlaufstellen, um Gewerbeimmobilien zu finden, die Lagerräume zur Vermietung anbieten.

3. Online-Plattformen: Bequeme Suche von zu Hause aus

Das Internet bietet eine Fülle von Online-Plattformen, auf denen Sie Lagerräume von Privatpersonen oder Unternehmen mieten können. Diese Plattformen ermöglichen es Ihnen, bequem von zu Hause aus nach Lagerräumen in Ihrer Nähe zu suchen und Angebote zu vergleichen. Sie bieten oft eine Vielzahl von Optionen in verschiedenen Größen und Standorten.

4. Kleinanzeigen: Lokale Angebote entdecken

Manchmal werden Lagerräume auch in lokalen Kleinanzeigen oder auf Online-Marktplätzen angeboten. Das Durchsuchen von Kleinanzeigen kann eine Möglichkeit sein, günstige Angebote zu finden, insbesondere wenn Sie nach kurzfristigen Lösungen suchen oder in einer bestimmten Region nach Lagerräumen suchen.

Faktoren zu beachten: Standort, Größe, Sicherheit und Preis

Bei der Auswahl eines Lagerraums gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten. Dazu gehören der Standort des Lagerraums, die Größe entsprechend Ihrem Bedarf, die Sicherheitsmaßnahmen der Einrichtung und der Preis für die Miete. Es lohnt sich, mehrere Angebote zu vergleichen und möglicherweise eine Besichtigung durchzuführen, bevor Sie sich für einen Lagerraum entscheiden.

Insgesamt bietet die Anmietung von Lagerräumen in Deutschland eine Vielzahl von Optionen für verschiedene Bedürfnisse und Budgets. Egal, ob Sie persönliche Gegenstände lagern oder zusätzlichen Platz für Ihr Unternehmen benötigen, mit diesem Leitfaden sind Sie gut gerüstet, um den perfekten Lagerraum für Ihre Anforderungen zu finden.

Die zweitstärkste Assetklasse – Logistik

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Der Erfolgskurs bei Industrie- und Logistikimmobilien setzt sich auch 2018 fort. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden nach Angaben von Colliers International insgesamt über 1,8 Milliarden Euro investiert, was nahezu dem gleichen Ergebnis wie im Vorjahreszeitraum (-1 Prozent) entspricht. Bezogen auf den Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegt das diesjährige Quartalsergebnis mit einem Plus von 75 Prozent sogar signifikant darüber.

Vor allem Industrieimmobilien zeigten sich zunehmend beliebter bei Investoren. Ihr Anteil am Gesamtvolumen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von neun auf aktuell rund 37 Prozent (676 Millionen Euro). Rund 1,2 Milliarden Euro bzw. 63 Prozent des Quartalsergebnisses entfielen auf Lager- und Logistikimmobilien.

Peter Kunz, Head of Industrial & Logistics bei Colliers International: „Industrie- und Logistikimmobilien mischen den gesamtgewerblichen Immobilienmarkt trotz geringer werdender Produktverfügbarkeit weiterhin kräftig auf. Mit einem Marktanteil von derzeit 16 Prozent schaffte die Assetklasse Logistik sich auf Rang 2 zu positionieren und Einzelhandelsimmobilien, die sonst direkt nach dem langjährigen Spitzenreiter Büro im Fokus der Marktteilnehmer standen, auf den dritten Platz zu schieben (11 Prozent). Logistikimmobilien sind zum Liebling der Investoren geworden und das Vertrauen in diese Anlageklasse wird immer größer.“

Portfolio-Übernahmen prägen erneut das Marktgeschehen

Wie auch schon 2017 sind großvolumige Portfolioübernahmen der Grund für die zufriedenstellende Entwicklung am Industrie- und Logistikimmobilienmarkt. So übernahm Frasers Property aus Singapur mit dem Kauf einer Tochtergesellschaft der Alpha Industrial ein Portfolio bestehend aus deutschen und österreichischen Logistikimmobilien. Insgesamt belief sich der Verkaufswert des Portfolios auf über 600 Millionen Euro. Sowohl bei Industrie- und Logistikimmobilien als auch am gesamtgewerblichen Immobilienmarkt stellte diese Übernahme die größte Transaktion im ersten Quartal dar.

Ebenfalls marktprägend zeigte sich der Verkauf des Azurite-Portfolios von Goodman an die Blackstone Group. Der Kaufpreis für das rund 240.000 Quadratmeter große Portfolio mit Immobilien unter anderem in Nordrhein-Westfalen und Hessen lag bei rund 250 Millionen Euro. Darüber hinaus wechselten im ersten Quartal mehrere Light-Industrial Objekte bei kleinvolumigen Paketkäufen den Besitzer. So sicherte sich der Projektentwickler Fuchs & Söhne im Rahmen einer Sale-and-Leaseback Transaktion drei Light-Industrial Immobilien in Nordrhein-Westfalen. Weitere drei Gewerbeobjekte im Ruhrgebiet gingen in das Portfolio der Deutschen Industrie Reit über. Insgesamt belief sich der Umsatz, der durch Portfolio-Transaktionen getätigt wurde, auf über eine Milliarde Euro bzw. 55 Prozent des Gesamtumsatzes.

Interesse aus dem Ausland weiterhin auf hohem Niveau

Bedingt durch die Alpha Industrial-Übernahme zeichnete sich wie auch schon im Gesamtjahr 2017 ein hoher Investitionsanteil aus dem Ausland ab. Mehr als zwei Drittel des Gesamtinvestitionsvolumens (knapp 1,3 Milliarden Euro) investierten Anleger aus dem Ausland in deutsche Industrie- und Logistikimmobilien, die aufgrund des limitierten Angebots und der steigenden Attraktivität des Sektors auch zunehmend auf B- und C-Lagen ausweichen und risikofreudiger werden, um den Zuschlag zu erhalten.

Vor allem Vermögensverwalter (Asset- und Fondsmanager) nutzten die gute Marktlage aus, um Objekte zu erwerben. Rund 62 Prozent des Gesamtvolumens (1,1 Milliarden Euro) steuerten sie zum Gesamtergebnis bei. An zweiter Stelle folgen offene Immobilienfonds/Spezialfonds mit 17 Prozent. Auf der Verkäuferseite führten Projektenwickler mit 39 Prozent bzw. 719 Millionen Euro die Spitze an. Es folgen Vermögensverwalter und Corporates/Eigennutzer auf den Plätzen zwei und drei.

Produktmangel bremst Investitionsvorhaben aus

Hubert Reck, Head of Industrial & Logistics Investment bei Colliers International: „Es fehlt dem Markt weiterhin an Top-Produkten in Top-Lagen. Bereits vor Fertigstellung steigen viele Investoren in Projekte ein und sichern sich die begehrten Immobilien im Rahmen eines Forward Deals. Die konjunkturellen Bedingungen und die aktuell starken Vermietungsmärkte lassen Investoren auf dem Industrie- und Logistikimmobilienmarkt immer aktiver werden.

Im Hinblick auf den wachsenden Online-Handel, der die Nähe zum kaufkräftigen Kunden benötigt, wird sich die Logistikbranche in Deutschland in den kommenden Jahren verstärkt auf die Ballungszentren konzentrieren und weiter wachsen. Das könnte wiederrum für Produktnachschub auf dem Investmentmarkt sorgen, allerdings sind die stadtnahen Flächen in einigen Märkten wie München, Hamburg und Düsseldorf stark begrenzt und Grundstücke sehr teuer. Dennoch sehen wir bei den etablierten Projektentwicklern verstärkte Aktivitäten im Bereich Landbanking, dies trotz signifikant steigender Grundstückspreise. Zweifelsohne wäre das Investitionsvolumen nochmal deutlich höher ausgefallen, wenn mehr Anlageobjekte auf dem Markt verfügbar wären.“

Der Nachfrageüberhang hat die Renditen in den vergangenen 12 Monaten nochmal deutlich nach unten gedrückt und für die bislang höchste Renditekompression bei Logistikimmobilien gesorgt. Während die Bruttoanfangsrendite für erstklassige Core-Immobilien Anfang 2017 bei 5,4 Prozent lag, sank diese im Jahresverlauf um 75 Basispunkte auf 4,65 Prozent und hielt sich über den Jahreswechsel vorerst stabil.

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Online-Boom – Positiv für die Post

Bei den deutschen Ex-Staatsunternehmen brummt’s. Nach glänzenden Zahlen der Deutschen Telekom vorige Woche hat nun auch die Deutsche Post höhere Umsätze und Gewinne gemeldet …

Nachhaltigkeitspreis für Logistik – ALDI SÜD

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Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) Österreich und die BVL Deutschland haben ALDI SÜD mit dem zweiten Platz des Nachhaltigkeitspreises Logistik ausgezeichnet. Die Jury honoriert damit das ganzheitliche Engagement für nachhaltiges Handeln in der Logistik des Einzelhandelsunternehmens.

Nachhaltigkeit und verantwortliches Handeln sind bei ALDI SÜD integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und in den Corporate-Responsibility-Grundsätzen fest verankert. Die Reduktion von CO2-Emissionen spielt dabei insbesondere in der Logistik eine zentrale Rolle. Denn rund 30 Prozent des CO2-Fußabdrucks von ALDI SÜD werden dort verursacht. So wurden verschiedene Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Warenströme des Unternehmens umgesetzt. Dafür wurde ALDI SÜD bereits 2016 als einer der ersten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland mit dem „Lean and Green Star“ ausgezeichnet.
„Nach dem Erhalt des ‚Lean and Green Star‘ ist dies für uns ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Klimaschutz. Das positive Feedback der BVL ist die Bestätigung für unser Engagement und zugleich Ansporn, noch besser zu werden und unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen weiter auszubauen“, erklärt Andreas Kremer, Leiter Logistikmanagement bei ALDI SÜD. Die Bundesvereinigung Logistik hob die ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie hervor. „ALDI SÜD zeigt, wie einer der größten Lebensmitteleinzelhändler den Nachhaltigkeitsgedanken insbesondere in der Logistik tagtäglich lebt. Durch intelligente Maßnahmen und großes Engagement wurden eindrucksvolle ökologische, ökonomische und soziale Effekte erzielt“, sagt Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der BVL.

Anhand verschiedener Maßnahmen in der Beschaffungs-, der Intra- und der Distributionslogistik konnte das Unternehmen CO2-Emissionen deutlich einsparen. Den Hauptanteil machen dabei die Beschaffungslogistik durch die Einrichtung von Quellgebietslagern zur Warenbündelung und die Nutzung von Grünstrom für die ALDI SÜD Logistikzentren aus. Reduktionen konnten weiterhin beim Stromverbrauch durch Umrüstung auf LED-Leuchten in den Logistikzentren sowie die Installation von Fotovoltaikanlagen auf den Dächern realisiert werden. Im Bereich der Transportlogistik konnte durch verschiedene Optimierungen, wie beispielsweise die Nutzung von vorausschauenden Tempomaten, der Dieselverbrauch im Fuhrpark verringert werden. Neue Technologien zur Verbesserung der Umweltleistung wie beispielsweise alternative Transportkältemaschinen, Biomasseheizungen in Logistikzentren oder Wärmerückgewinnungsanlagen in den Kühlzentren werden in der Praxis immer wieder erforscht.

Ein weiteres Einsparpotenzial für ALDI SÜD bietet die Erprobung alternativer Antriebstechnologien. Bereits seit 2009 ist ein Erdgas-LKW in der Regionalgesellschaft Mönchengladbach unterwegs. Ab Sommer 2018 werden vier Erdgas-Lkw der neuesten Generation für den Transport der Produkte zwischen Logistikzentren und Filialen über fünf Jahre hinweg getestet. Sie kommen in Ballungsgebieten zum Einsatz, die eine häufige Überschreitung der Feinstaub-Grenzwerte verzeichnen. Darüber hinaus wird im Ruhrgebiet ein Elektro-Lkw für den Warentransport auf die Straße geschickt.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des 34. Logistik Dialogs in Wien statt. Für den Nachhaltigkeitspreis Logistik sind Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung sowie realisierte kooperative Forschungsprojekte zugelassen.

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Die zweitstärkste Assetklasse – Logistik

Vor allem Industrieimmobilien zeigten sich zunehmend beliebter bei Investoren. Ihr Anteil am Gesamtvolumen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von neun auf aktuell rund 37 Prozent (676 Millionen Euro). Rund 1,2 Milliarden Euro … 

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Neue Allianz? – Logistik-Messe

Auf der Internetseite der LogiMAT China war es schon seit Längerem angekündigt: Die Leistungschau findet 2019 nicht mehr wie bisher in Nanjing, sondern in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Schanghai statt. Jetzt wurden Einzelheiten dazu bekannt: Die LogiMAT China …

Neue Allianz? – Logistik-Messe

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Auf der Internetseite der LogiMAT China war es schon seit Längerem angekündigt: Die Leistungschau findet 2019 nicht mehr wie bisher in Nanjing, sondern in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Schanghai statt. Jetzt wurden Einzelheiten dazu bekannt: Die LogiMAT China soll parallel zur transport logistic China über die Bühne gehen, und zwar vom 15. bis 17. April. Besucher können dann mit einem Ticket beide Messen besuchen.

12.000 Quadratmeter reserviert

Entsprechende Gerüchte, die während der CeMAT in Hannover unter Ausstellern und Besuchern die Runde machten, bestätigte Peter Kazander, Geschäftsführer des LogiMAT-Veranstalters EUROEXPO Messe- und Kongress GmbH, gegenüber LOGISTIK HEUTE. „Es gibt eine entsprechende Vereinbarung zwischen der EUROEXPO und der Messe München Schanghai, die die transport logistic China seit Jahren veranstaltet“, so Kazander. Die LogiMAT China werde bei der Premiere in Schanghai eine Halle mit mehr als 12.000 Quadratmetern Austellungsfläche belegen. „Ich freue mich über die Zusammenarbeit der beiden weltweit größten Logistikmessen in China und die künftigen Ergebnisse“, betonte Kazander. Weitere Details werden im Rahmen der transport logistic China 2018 am 16. Mai in Schanghai bekannt gegeben.

Gleiches Gelände

Hintergrund: Auf der weltweit größten Intralogistikmesse LogiMAT in Stuttgart stellten dieses Jahr 1.564 Aussteller ihre Produkte und Lösungen vor. Für die weltweit größte Transport- und Logistikmesse transport logistic in München buchten beim Veranstalter Messe München vergangenes Jahr 2.162 Unternehmen aus 62 Ländern einen Stand. Im zweijährigen Rhythmus organisiert die Tochtergesellschaft der Messe München auf dem Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) die transport logistic China. 2016 stellten dort 602 Aussteller aus 48 Ländern aus. Mehr als 22.000 Besucher reisten zu dieser Messe in die Stadt.

Interessanter Markt

Die neue Messe-Allianz ist aus Sicht deutscher Maschinenbauer durchaus interessant: Denn China ist in Sachen Intralogistik der mit Abstand weltweit größte Markt. Mehr als 100 Milliarden US-Dollar beträgt der jährliche Umsatz in diesem Wirtschaftsbereich. Zum Vergleich: Der zweitgrößte Markt der Welt, die Vereinigten Staaten, setzen nur etwa ein Drittel des chinesischen Volumens um. Für deutsche Intralogistikanbieter gilt das Reich der Mitte daher als sehr attraktiver Absatzmarkt. Laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) exportierten die deutschen Hersteller 2017 alleine in das 1,4 Milliarden Einwohner zählende Land intralogistische Produkte im Wert von mehr als 600 Millionen Euro. Der Export in ganz Asien belief sich auf rund zwei Milliarden Euro.

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Nachhaltigkeitspreis für Logistik – ALDI SÜD

Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) Österreich und die BVL Deutschland haben ALDI SÜD mit dem zweiten Platz des Nachhaltigkeitspreises Logistik ausgezeichnet. Die Jury honoriert damit das ganzheitliche Engagement für nachhaltiges Handeln … 

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Grüne Logistik – Erdgas-Lkw

Auf dem „Forum Grüne Logistik“ in Garching ist deutlich geworden: Es gibt inzwischen Erdgas- und Hybrid-Lkw auch bei den großen Herstellern. Scania, Renault und Iveco Magirus haben die leisen und schadstoffarmen Lkw im Angebot …

Grüne Logistik – Erdgas-Lkw

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Auf dem „Forum Grüne Logistik“ in Garching ist deutlich geworden: Es gibt inzwischen Erdgas- und Hybrid-Lkw auch bei den großen Herstellern. Scania, Renault und Iveco Magirus haben die leisen und schadstoffarmen Lkw im Angebot.

Josef Seybold von der IHK in München und Oberbayern hält Erdgas als Brückentechnologie im Lkw- und Nutzfahrzeugbereich für wichtig, wenn es um die Verringerung von Stickoxiden und CO2 geht: „Wir müssen die Schritte gehen, die machbar sind. Wir können nicht sagen, wir rüsten die großen Lkw sofort alle mit Elektromobilität aus.“

Dazu seien weder die Batterien auf dem Markt, noch ginge es von der Reichweite her, erklärt Seybold. Und auch die Kosten sorgten dafür, dass E-Lkw im Güterfernverkehr nicht wirtschaftlich seien im Moment. „Von daher kann Erdgas in den nächsten Jahren eine ganz wichtige Brückentechnologie werden“, so Seybold.

Doch damit Erdgas in Deutschland weiter als sauberer Treibstofft eine Chance hat, bräuchten gerade Spediteure Rechtssicherheit, betont Seybold. Das betrifft die deutlich günstigere Mineralölsteuer, die auch langfristig auf dem niedrigen Niveau bleiben müsse. Auch eine Mautbefreiung für emissionsarme Gas-Lkw wäre richtig, so der IHK-Vertreter.

Renaissance für Erdgas als Treibstoff in Bayern?

Im schwäbischen Nördlingen ist eine Tankstelle für das tiefgekühlte LNG-Gas vor der Eröffnung. Damit schaffen Gas-Lkw Reichweiten von 1.500 bis 1.600 Kilometer und werden so interessant für den Fernlastverkehr. Da zeigt auch die Probefahrt in einem 50-Tonner.

„Wir sitzen hier in einem Iveco Natural Power. Dieser Lkw hat 456 PS und er fährt mit LNG, also auf -141 Grad °C verflüssigtes tiefgekühltes Erdgas“, erklärt Testfahrer Johannes Ebermeier von Iveco-Magirus aus Ulm.

Geräusch- und emissionsarm

Auf der Testfahrt durch das Industriegebiet von Garching bei München kurvt der 40-Tonner-Erdgas-Laster sanft durch die Straßen. Er ist deutlich leiser als ein „Diesel-Brummi“. Er ist fast eine Art „Summi.“

Zurück auf dem Hof des Biogroßhandels Bodan in Garching stehen noch mehr Diesel- und Hybrid-Lkw an diesem Nachmittag. Es gibt sie inzwischen auch bei den großen Herstellern. Scania, Iveco Magirus und Renault haben die leisen und schadstoffarmen Lkw im Angebot.

Richard Hilger von Scania Deutschland meint, dass es aufwärts gehen muss mit dem Erdgas-Lkw, auch wenn er praktische Nachteile hat gegenüber dem Diesel: „Beim Standard-Diesel kann ich überall tanken, habe nahezu unbegrenzte Reichweite bis zu 3.000 Kilometern. Das geht beim CNG– oder LNG-Diesel nicht. Dazu kommt, er ist teurer in der Anschaffung.“

CNG ist das mit hohem Druck in Gastanks eingefüllte Erdgas. Während CNG im Busbetrieb ÖPNV– oder Müllsammelfahrzeuge antreibt, wird LNG im Lkw-Segment eine interessante Lösung für das immer wichtiger werdende Stickoxidproblem.

Größere Reichweiten durch tiefkaltes flüssiges LNG-Erdgas

Das flüssige LNG hat eine besonders hohe Energiedichte. Es ermöglicht Reichweiten von 1.500 bis 1.600 Kilometer, das kommt in die Nähe von Diesel – unterschreitet aber die Schadstoffgrenzwerte der aktuellen Euro-VI Abgasnorm deutlich. Diese Vorteile hat auch das Verkehrsministerium erkannt und fördert Unternehmen in der Anschaffung von LNG-Lkw.

Bleibt das Problem mit den fehlenden Tankstellen. Vor kurzem eröffnete die erste LNG-Tankstelle in Berlin, im schwäbischen Nördlingen hat eine den Probebetrieb aufgenommen. Der Anteil von Kunden, die Interesse an Erdgastechnik haben, sagt Richard Hilger ist steigend, auch wenn er momentan in Deutschland noch selten gekauft wird, räumt der SCANIA-Vertreter ein. In Frankreich, in Italien und in Spanien liefen die Erdgas-Lkw dagegen schon sehr häufig. Hier gebe es auch viele Tankstellen. Auch in den Niederlanden spiele Erdgas eine große Rolle – gerade auch im Schwerlastverkehr.

Der Bio-Großhandel in Garching verwendet Erdgas-Lkw – für einen regionalen Betrieb genügen die Reichweiten mit dem CNG-Gas. Klaus Huthner von der Bio-Genossenschaft Tagwerk schaffte vor drei Wochen einen kleineren 15-Tonner mit Gas an. Der hat zwar eine Reichweit von weniger als 300 Kilometern, aber das reicht zum Ausfahren von Obst und Gemüse in München locker.

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Neue Allianz? – Logistik-Messe

Auf der Internetseite der LogiMAT China war es schon seit Längerem angekündigt: Die Leistungschau findet 2019 nicht mehr wie bisher in Nanjing, sondern in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Schanghai statt. Jetzt wurden Einzelheiten dazu bekannt: Die LogiMAT China … 

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Digitale Tools der Transportbranche

Digitale Tools in der Transportbranche sorgen für mehr Transparenz und schnellere Auslieferungen. Deswegen setzen Logistiker verstärkt auf neue Technologien. Über diese digitale Transformation diskutieren Mittelständler, Politiker und Verbände …

Digitale Tools der Transportbranche

2020 06 Transport Trends 2020 | lagerraeume-zu-mieten.de

Digitale Tools in der Transportbranche sorgen für mehr Transparenz und schnellere Auslieferungen. Deswegen setzen Logistiker verstärkt auf neue Technologien. Über diese digitale Transformation diskutieren Mittelständler, Politiker und Verbände auf einer Informations- und Netzwerkreihe der Telekom, die seit März deutschlandweit läuft.

Waschmaschine und Kleiderschrank liegen fest verspannt im Lieferwagen. Der Fahrer von Logistiker IDS scannt per Hand noch schnell die Barcodes auf der Verpackung der Ware, danach steuert er den LKW im Schritttempo vom Depot-Gelände des IDS-Partners in Kiel. Noch heute muss die Ladung pünktlich beim Kunden im rund 40 Kilometer entfernten Rendsburg ankommen, der bereits über die Ankunft seiner Bestellung informiert ist – dank digitaler Sendungsverfolgung.

„Unsere Privatkunden sind anspruchsvoll“, sagt IDS-Geschäftsführer Dr. Michael Bargl. „Wer heute bestellt, erwartet die Lieferung am nächsten Tag. Zudem wollen die Kunden jederzeit wissen, wo sich ihre bestellte Ware befindet und wann genau wir sie zustellen.“

Transportketten digitalisieren

Um den Ansprüchen gerecht zu werden, hat Dr. Bargl die gesamte Logistikkette – vom Auftrag bis zur Lieferung – digitalisiert. Seine Fahrer sind mit mobilen elektronischen Scannern unterwegs; Kunden quittieren den Erhalt nicht mehr auf Papierbögen, sondern digital.
„Wir können den Fahrern auch neue Aufträge jederzeit ins Fahrzeug überspielen“, sagt Dr. Bargl. „Kommt ein neuer Auftrag rein, sehen wir dank GPS, welcher Transporter dem Abholungsort am nächsten ist und schicken ihn direkt dahin.“

Die gesamte Logistikbranche setzt inzwischen auf digital, um 24-Stunden-Services und volle Transparenz bieten zu können. Im „Digitalisierungsindex Mittelstand“ – einer Studie der Telekom, die das Analystenhaus techconsult durchführte – gaben 92 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie den Umsatz durch vorausschauende Wartung des Fuhrparks mit digitalen Lösungen steigern können; 81 Prozent arbeiten dank Cloud-Lösungen, etwa für die Sendungsverfolgung, viel effizienter.

DIGITAL X: Digitale Transformation diskutieren

Die Telekom möchte noch mehr Mittelständler digitalisieren und hat deswegen die regionale Eventreihe DIGITALX ins Leben gerufen. Nach drei Veranstaltungen seit Ende März ist hier jetzt Halbzeit. Das Ziel bleibt: mittelständische Unternehmen mit digitalen Vorreitern, Politikern und Verbänden an einen Tisch bringen, über die digitale Transformation diskutieren und nachhaltige Business-Netzwerke schaffen.
„Die Digitalisierung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen“, sagt Sascha Lekic, Director IT & Mobile Communications B2B, Samsung Electronics GmbH. „Darum müssen wir zusammenarbeiten.“

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Grüne Logistik – Erdgas-Lkw

Auf dem „Forum Grüne Logistik“ in Garching ist deutlich geworden: Es gibt inzwischen Erdgas- und Hybrid-Lkw auch bei den großen Herstellern. Scania, Renault und Iveco Magirus haben die leisen und schadstoffarmen Lkw im Angebot … 

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